Der öffentliche, politisch-wirtschaftliche Unmut bricht sich weiter Bahn. Die öffentliche Meinung, wie sie von den Medien propagiert wird, stimmen immer weniger mit der realen öffentlichen Meinung überein.
Als “unsere Kanzlerin” wird dort Frau Merkel zwar gerne bezeichnet, doch mit einer Stimme sprechen wir alle schon lange nicht mehr. Ihre Wiederwahl erfolgte mit dem Zudrücken aller Augen, wenn es darum geht noch so etwas wie breite Legitimation herzustellen.
18 000 000 Nichtwähler – für die Parteien CDU und CSU zusammen aber nur 14 500 000 Millionen Wähler » sprechen eine andere, deutliche Sprache.
So liegt es natürlich Nahe, sich generell von einer Politik zu distanzieren, die einen deutlichen Abwärtstrend hinsichtlich der allgemeinen Lebensqualität verzeichnet. Entgegnen aller Aufschwungsbekundungen. Die Spaltung der Gesellschaft, exorbitante Verschuldungen, die einerseits nie zurückgezahlt werden können, andererseits in der Gegenwart gerade für die unteren und mittleren Einkommen als Druckmittel für die Absenkung ihrer Einkommen dienen, sind weiterhin in der dunkelen Grauzone politischer Kriminalität durch das Mitwirken der Entscheidungsträger bei Bildungen mafiöser Strukturen zu verorten.
Die Schuld an einer Finanzkrise und den verfehlten politischen Entscheidungen, auf Grund von übertriebenen ideologischen Markthörigkeiten, sollte natürlich weiterhin auf möglichst viele Schultern verteilt werden, um das Vorgehen der Parteien auch in der Gegenwart und Zukunft im Volk zu legitimieren.
So der Wunsch der Parteien.
Aber eine Mitschuld möchten verständlicherweise immer weniger Menschen tragen. Thematisiert wurde die Frage der Schuld bereits in einem Artikel, hier auf der PolitikBasis: Wahlen – Durch die eigene Stimme zur Mittäterschaft »
So wundert es nicht, das eine stärker werdende APO Wege sucht Ihre Ablehnung kundzutun, und verständlicher Weise distanziert die sich auch von einer politischen Führung.
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Unter (Facebook): Merkel ist nicht meine Kanzlerin » kann nun ganz offen die zerrissene Bande zwischen Volk und den Machtinhabern demonstriert werden.
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Denn eine nicht von allen gewählte Volksvertreterin ist verständlicherweise nicht automatisch auch akzeptiert und respektiert, und kann so im Fahrwasser einer angeblichen Mehrheit auch Rückhalt für ihre Machenschaften erwarten.
Dabei drängt sie sich mit ihrer Politik, und ihren Parteien, mir schlicht auf, so dass auch mir nichts anderes übrig bleibt als mich zu distanzieren, und zu sagen: Frau Merkel ist nicht meine Kanzlerin!
Merkt euch das gefälligst für die Zukunft!
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Eine verstehe ich nicht- was werdet Ihr ohne der Merkel machen? Besseren Kanzler wird sowieso niemals geben. Sie hat fast alles in festen Hand und kann wirklich regieren. Klar sie hat auch jemanden “hinter Rücken”, aber auch ihre Wort etwas zählt. Ohne sie, meiner Meinung nach, wird bisll eng. Einziges Fehler, natürlich, die EU und Grenizenwegfahl. Das ist nicht gut und verspricht nur noch mehr Problemen.